TUN ODER NICHT TUN!?
Ich kann es nicht verhehlen, dass ich über mein Wahlergebnis mehr als enttäuscht bin. Nach anfänglich 9,13% beendete ich dann den 1. Wahlgang auf Platz 5 mit 5,47%. Nun stellt sich ganz klar die Frage des WARUM?
Habe ich Fehler gemacht, in dem ich zu ehrlich war? Nichts versprochen habe? Keine Partei im Rücken hatte? Wen dem so wäre, dann verstehe ich die Wähler nicht. Warum wählt man wieder das, gegen das man eigentlich immer „wettert“? Warum will man keine Veränderung zum besseren? Warum hat man dazu keinen Mut? Es ist doch so einfach, denn schlechter kann es nicht werden.
TUN ODER NICHT TUN!
Soll ich aus dem Wahlkampf aussteigen?
Wenn ja, wen der 3 Erstplatzierten unterstütze ich, im Sinn was oder wer ist der Beste für Schorndorf und wer vertritt meine Themen und meine Wähler am Besten!
Oder soll ich keine Empfehlung für einen Kandidaten aussprechen, da ich ja sonst das Parteien System unterstütze, das ich in einer Kommunalwahl ablehne? Was ist dann mit den Themen meiner Wähler?
Oder soll ich gar weiterkämpfen, in den 2. Wahlgang gehen und meinen Stil der Transparenz und des offenen Visiers weiter verfolgen und zudem auf eine bessere Wahlbeteiligung und ein umdenken der Wählerinnen und Wähler hoffen?
TUN ODER NICHT TUN!
Ich werde mich heute komplett rausnehmen, spazieren gehen und versuchen all diese Gedanken zu sammeln und zu ordnen und ein wenig zur Ruhe zu kommen. Ab morgen werde ich dann Gespräche führen und mich entscheiden was für meine Wähler zu TUN ist.
Danke für Euer Vertrauen und dass Ihr den Weg bis hier hin mit mir gegangen seid. Ich weiß das mehr als zu schätzen und werde euch weiterhin vertreten. So oder so!
Horst Zwipp www.horstzwipp.de

Bitte bleibe wie du bist. Lass das Visier offen und verbiege dich nicht. Steh zu deinen Werten. Es ist schade, dass die Wähler angst vor Neuem, Offenheit und Ehrlichkeit haben.
Du bist bewusst ohne große Partei im Rücken angetreten, weil du unabhängig deine Arbeit erledigen willst. Ein Wandel im Denken zu erreichen ist nicht einfach und benötigt Zeit, doch der Grundstein ist gelegt.